Die Welt im Zenit

Seit Langem führt die Kichwa-Dorfgemeinschaft Sarayaku (Amazonien / Ecuador) einen erfolgreichen Kampf gegen das Eindringen internationaler Ölkonzerne in ihr Territorium und erlangte so weltweite Bekanntheit. Die Geschichte von Sarayaku und vieler anderer indigener Völker zeigt radikale Alternativen zu den zerstörerischen Lebens- und Wirtschaftsweisen von heute.

Patricia Gualinga, Sprecherin der Gemeinschaft und global vernetzte Aktivistin, kämpft für ihr Territorium und für ein Leben in Einklang mit der Natur und setzt diesen Kampf in den Kontext der internationalen Bemühungen um eine nachhaltige Zukunft. Ihrer frauenspezifischen Perspektive kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.


Mit ihren Kämpfen schützen die indigenen Völker Regenwälder und Ökosysteme, für die Menschheit und die nachfolgenden Generationen – nicht selten unter Einsatz ihres Lebens. Der Bezug zur Schweiz als Sitz globaler Rohstoffmultis wird ebenfalls thematisiert.


Mitwirkende

Mit Patricia Gualinga, Sprecherin der indigenen Kichwa Gemeinde Sarayaku (Amazonien / Ecuador) und Nationalrätin Mattea Meyer mit einem Grusswort.

Musik aus Lateinamerika mit der Grupo Sal.

Durch den Abend führt Politologin Isabella Radhuber.

Organisation

Eine Kooperation von Citykirche Offener St. Jakob, Gesellschaft für bedrohte Völker, Incomindios und Public Eye mit Unterstützung von cfd Christlicher Friedensdienst.

Datum, Zeit, Ort:

Mittwoch, 13. November 2019, 19.30 Uhr, Citykirche Offener St. Jakob

Flyer