Blick: Näherinnen bluten für King Roger
4. Juli 2018
Unmenschliche Arbeitsbedingungen, Massenentlassungen und ausstehende Löhne: Uniqlo-Näherinnen in China und Indonesien haben hartes Brot zu kauen. Nun gerät auch Tennis-Darling Roger Federer ins Visier von NGOs.

Nach jahrelangem Vertrag mit Nike wechselte Roger Federer Anfang Juli 2018 zu UNIQLO. Doch der neue Sponsor steht am Pranger: Seit 2015 warten 2000 entlassene indonesische Näherinnen, die für UNIQLO und weitere Unternehmen arbeiteten auf ausstehende Lohn- und Entschädigungszahlungen - insgesamt 5,5 Millionen Dollar.