Ein vehementes Nein zu Ecopop
31. Oktober 2014
Ungerechte Wirtschaftsbeziehungen, welche die Armut grosser Teile der WeltbürgerInnen zur Folge haben, global tätige Firmen, die grundlegende Menschenrechte übergehen, und der verschwenderische Konsum in reichen Ländern, wie gerade auch der Schweiz, gehören zu den Hauptursachen der Umweltgefährdung. Die Bevölkerungsentwicklung wird zudem in erster Linie durch die gesellschaftliche Stellung der Frauen, Bildung, Gesundheit und existenzsichernde Einkommen beeinflusst. Migranten und Migrantinnen als Sündenböcke zu behandeln ist unfair und kurzsichtig. Der Erhalt unserer Lebensgrundlagen – auch in der Schweiz - braucht globale Gerechtigkeit, Solidarität und die Bereitschaft, unseren eigenen ökologischen Fussabdruck zu verändern.
In diesem Sinne rufen wir alle uns nahestehende BürgerInnen dazu auf, sich an der Urne mit einem vehementen Nein gegen die Ecopop-Initiative auszusprechen.
Für den Vorstand und das Team
Pierrette Rohrbach, Präsidentin