Kassensturz: Fast Fashion in Coronazeiten

Der Kassensturzbeitrag zeigt auf, was die Pandemie für Textilarbeiterinnen in Bangladesch bedeutet und welche Verantwortung die Modeunternehmen tragen.

Jahrzehnte ausbeuterischer Arbeitsbedingungen haben die überwiegend weiblichen Beschäftigten in der Textilindustrie in Armut gehalten. Zu Beginn der Corona-Pandemie haben Modefirmen reihenweise ihre Aufträge storniert, ohne für bereits entstandene Kosten und Löhne aufzukommen. Die Fabrikschliessungen und die Gesundheitsrisiken der Pandemie treffen die Arbeiterinnen, die meist ohne jegliche Ersparnisse in prekären Verhältnissen leben, mit voller Härte. Millionen von Textilarbeiterinnen verlieren weltweit ihre Arbeit und ihr Einkommen - und riskieren Gesundheit und Leben.  

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Weitere Informationen: 

Covid-19: Textilarbeiterinnen riskieren Gesundheit und Existenz 

Nachgefragt: Wie fair sind Schweizer Modefirmen in der Covid-19-Krise?